Wer beim Muskelaufbau über längere Strecken immer wieder mit „Muskelkater" ins Bett geht (und meistens damit morgens auch wieder aufsteht), macht etwas falsch. Zwar ist zu Beginn der Aufbauphase dieser leidliche Muskelschmerz kein Problem und auch unvermeidbar, doch sollte dieses bei fortgeschrittenem Training kein großes Thema mehr sein.
Der Hintergedanke beim Muskelaufbau ist, dass die Muskulatur durch das Training ein Signal bekommt:
„Du wirst gebraucht, die Belastung wird in nächster Zeit nicht abnehmen!“
Der Körper reagiert mit einer Zunahme der Muskelmasse, um den anstehenden Anforderungen, also den künftigen Trainingseinheiten, gewachsen zu sein.
Wer sich an den Hanteln schon einmal richtig ins Zeug gelegt hat, wird wissen:
Durch intensives "Pumpen" wachsen die Muskeln deutlich an, die ersten Trainingserfolge sind schnell zu bewundern. Allerdings ist die effektive Leistungsfähigkeit dieser Muskeln denen der behutsam aufgebauten unterlegen, gerade im Ausdauerbereich. Und auch die Sportler, die es in erster Linie auf ein ästhetisches Äußeres abgesehen haben, sollten es besser etwas langsamer angehen, denn wirklich gut definierte Muskeln sind mit einem „Gewalttraining“ kaum zu erreichen.
Der Unterschied ist leicht zu erkennen: Man schaue sich einmal die Muskulatur eines Leichtathleten im Vergleich zu einem Kraftsportler an.
Damit keine Missverständnisse aufkommen:
Wer die Schmerzen lindern und die Regeneration schnell voranbringen möchte, steigt am besten zur Entspannung in eine lauwarme Badewanne (nicht zu heiß, nicht zu kalt). In dieser Umgebung erholen sich erschöpfte und verletzte Muskeln am besten. Bei Fragen und Anregungen stehen natürlich wie immer unsere Personal Trainer zur Verfügung.
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